Lot Nr. 211


Konvolut (4 Stücke): Indien: Vier 'Bastar-Bronzen' in Form einer 'tanzenden Göttin' mit weitem Rock und drei 'Köpfen von Göttinnen', mit Frisuren und Haarknoten hinten.


Konvolut (4 Stücke): Indien: Vier 'Bastar-Bronzen' in Form einer 'tanzenden Göttin' mit weitem Rock und drei 'Köpfen von Göttinnen', mit Frisuren und Haarknoten hinten. - Stammeskunst/Tribal-Art

H: 13 cm (die 'tanzende Göttin'), 6 cm und 2x 6,5 cm (die Köpfe). (ME)

Provenienz: Deutsche Privatsammlung.

In abgelegenen, ländlichen Gebieten Indiens, besonders dort, wo nicht-hinduistische Stämme – die “Adivasi” – leben, ziehen Wander-Gießer von Dorf zu Dorf und fertigen auf Bestellung, für diese Stammes-Bevölkerung, solche reizvollen Plastiken an. In den Dörfern der indischen Bundesstaaten Orissa, Bihar, Maharashtra, Bengalen u. a.. Nach einem dieser Stämme nennt man die kleinen Kunstwerke „Bastar-Bronzen“! Sie sind ein wichtiger Zweig indischen Kunsthandwerks. Die einzelnen Stücke werden zuerst in Bienenwachs geformt und dann aus Gelbguss (Messing) in „verlorener Form“ (im Wachsausschmelz-Verfahren) gegossen. Jede „Bastar-Bronze“ ist daher ein einmaliges Original!

Zusatzabbildung:
„Bastar-Bronzen“: Ein indischer Wander-Gießer bei der Arbeit in einem der Stammes-Dörfer in Orissa.
Foto: aus „Cire Perdue Casting in India“ von Ruth Reeves

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

26.05.2015 - 15:00

Schätzwert:
EUR 1.000,- bis EUR 1.200,-

Konvolut (4 Stücke): Indien: Vier 'Bastar-Bronzen' in Form einer 'tanzenden Göttin' mit weitem Rock und drei 'Köpfen von Göttinnen', mit Frisuren und Haarknoten hinten.


H: 13 cm (die 'tanzende Göttin'), 6 cm und 2x 6,5 cm (die Köpfe). (ME)

Provenienz: Deutsche Privatsammlung.

In abgelegenen, ländlichen Gebieten Indiens, besonders dort, wo nicht-hinduistische Stämme – die “Adivasi” – leben, ziehen Wander-Gießer von Dorf zu Dorf und fertigen auf Bestellung, für diese Stammes-Bevölkerung, solche reizvollen Plastiken an. In den Dörfern der indischen Bundesstaaten Orissa, Bihar, Maharashtra, Bengalen u. a.. Nach einem dieser Stämme nennt man die kleinen Kunstwerke „Bastar-Bronzen“! Sie sind ein wichtiger Zweig indischen Kunsthandwerks. Die einzelnen Stücke werden zuerst in Bienenwachs geformt und dann aus Gelbguss (Messing) in „verlorener Form“ (im Wachsausschmelz-Verfahren) gegossen. Jede „Bastar-Bronze“ ist daher ein einmaliges Original!

Zusatzabbildung:
„Bastar-Bronzen“: Ein indischer Wander-Gießer bei der Arbeit in einem der Stammes-Dörfer in Orissa.
Foto: aus „Cire Perdue Casting in India“ von Ruth Reeves

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Stammeskunst/Tribal-Art
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 26.05.2015 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 20.05. - 26.05.2015