Lot Nr. 124


Mbagani (auch Babinji genannt), DR Kongo: Eine typische, große und kraftvolle Maske der Mbagani.


Mbagani (auch Babinji genannt), DR Kongo: Eine typische, große und kraftvolle Maske der Mbagani. - Stammeskunst/Tribal-Art

Die Mbagani (oder Babinji) leben im Süden der Kongo, an der Grenze zu Angola.
Vorliegende Maske ist ein charakteristisches, schönes Beispiel für den geometrisch stilisierten Stil der Mbagani. Aus sehr hartem Holz geschnitzt und an der Vorderseite schwarz gefärbt, hat die Maske eine betont hohe Stirn unter einem brettartigen, mitgeschnitzten Aufsatz. Die großen, geschlitzten Augen sind dreifach im Relief umrandet und zeigen Reste einer früheren, weißen Färbung.
Ganz typisch für den Mbagani-Stil ist die Darstellung der Nase als breites, flaches Dreieck! Der kleine, offene, innen weiß gefärbte Mund darunter ist ebenfalls streng geometrisch stilisiert. Charakteristisch äMbagani' ist auch das weit nach unten gezogene, gelochte und spitze Kinn.
Insgesamt ein perfekt gestaltetes Stück dieses Stils, mit guter, älterer Glanz-Patina außen und Gebrauchsspuren innen. Außer etwas Farbabrieb keine nenneswerten Schäden.
1. Hälfte 20. Jh.; H: 36 cm. (ME)

Literatur: 'Die Kunst des schwarzen Afrika' von Kerchache, Paudrat, Stephan, Abb. 754; 'Encyclopedia of African Art and Culture' von K.-F. Schädler, Abb. S. 425.; 'äThe Tribal Arts of Africa' von Jean-Baptiste Bacquart, S.181, Abb. 4.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

26.05.2015 - 15:00

Schätzwert:
EUR 6.000,- bis EUR 8.000,-

Mbagani (auch Babinji genannt), DR Kongo: Eine typische, große und kraftvolle Maske der Mbagani.


Die Mbagani (oder Babinji) leben im Süden der Kongo, an der Grenze zu Angola.
Vorliegende Maske ist ein charakteristisches, schönes Beispiel für den geometrisch stilisierten Stil der Mbagani. Aus sehr hartem Holz geschnitzt und an der Vorderseite schwarz gefärbt, hat die Maske eine betont hohe Stirn unter einem brettartigen, mitgeschnitzten Aufsatz. Die großen, geschlitzten Augen sind dreifach im Relief umrandet und zeigen Reste einer früheren, weißen Färbung.
Ganz typisch für den Mbagani-Stil ist die Darstellung der Nase als breites, flaches Dreieck! Der kleine, offene, innen weiß gefärbte Mund darunter ist ebenfalls streng geometrisch stilisiert. Charakteristisch äMbagani' ist auch das weit nach unten gezogene, gelochte und spitze Kinn.
Insgesamt ein perfekt gestaltetes Stück dieses Stils, mit guter, älterer Glanz-Patina außen und Gebrauchsspuren innen. Außer etwas Farbabrieb keine nenneswerten Schäden.
1. Hälfte 20. Jh.; H: 36 cm. (ME)

Literatur: 'Die Kunst des schwarzen Afrika' von Kerchache, Paudrat, Stephan, Abb. 754; 'Encyclopedia of African Art and Culture' von K.-F. Schädler, Abb. S. 425.; 'äThe Tribal Arts of Africa' von Jean-Baptiste Bacquart, S.181, Abb. 4.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Stammeskunst/Tribal-Art
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 26.05.2015 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 20.05. - 26.05.2015