(Pittsburgh 1928–1987 New York)
Ten Portraits of Jews of the Twentieth Century, 1980, 10 farbige Siebdrucke auf Lenox Museum Board, jeweils signiert Andy Warhol, Nr. 11 aus der Edition von 200 Exemplaren, Blattgröße 101,6 x 81,3 cm, gedruckt von Rupert Jasen Smith/New York mit dem Trockenstempel, publiziert von Ronald Feldman Fine Arts/New York und Jonathan A Editions/Tel Aviv mit den Stempeln auf der Rückseite, einzeln gerahmt

Literatur:
Frayda Feldman/Jörg Schellmann/Claudia Defendi, Andy Warhol Prints: A catalogue raisonné 1962 – 1987, New York 2003, S. 112, Nr. II.226 – 235

Provenienz:
Ronald Feldmann Fine Arts, New York
Privatsammlung, Hannover (von Obigem erworben)
Privatsammlung, Deutschland (von Obigem erworben)

Obere Reihe von links nach rechts:
Franz Kafka (Prag, Österreich-Ungarn 1883 –1924 Kierling, Österreich)
Er ist eine der Hauptfiguren nicht nur der deutschen, sondern der internationalen Literatur des 20. Jahrhunderts.

Gertrude Stein (Allegheny, Pennsylvania 1874 –1946 Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war eine amerikanische Schriftstellerin und Kunstsammlerin.
Nach ihrer Übersiedlung nach Paris gab sie in der Rue de Fleurus 27 einen berühmten Salon, der sich zu einem sehr wichtigen wöchentlichen Treffen der Pariser Künstlergemeinde entwickelte. Pablo Picasso, Henri Matisse, George Braque, Max Jacob, F. Scott Fitzgerald und Ezra Pound zählten zu ihren Gästen.

Martin Buber (Wien 1878 –1965 Jerusalem)
war ein österreichisch-israelischer Philosoph und Schriftsteller. Er wurde zehn Mal für den Nobelpreis für Literatur und sieben Mal für den Friedensnobelpreis nominiert.

Albert Einstein (Ulm, Deutschland 1879 –1955 Princeton, New Jersey) war ein deutsch-schweizerisch-amerikanischer theoretischer Physiker und weithin als einer der einflussreichsten Wissenschaftler anerkannt.
Am bekanntesten ist seine Relativitätstheorie. Im Jahr 1921 erhielt er den Nobelpreis für Physik.

Louis Brandeis (Louisville, Kentucky 1856 –1941 Washington D.C.) war ein amerikanischer Anwalt sowie von 1916 bis 1939 der erste jüdische stellvertretende Richter des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten.


Untere Reihe von links nach rechts:
George Gershwin (Brooklyn, New York City 1898 –1937 Hollywood, Los Angeles) war ein amerikanischer Komponist, Pianist und Dirigent, dessen Kompositionen klassische und populäre Element emit Jazz kombinierten.
Seine bekanntesten Kompositionen sind „Rhapsody in Blue” (1924), „An American in Paris” und die Oper „Porgy and Bess” (1935).

Die Marx Brothers waren eine amerikanische Komikertruppe.
Ihre berühmtesten Mitglieder waren Chico, Harpo und Groucho Marx, die zunächst in Vaudeville-Shows und im Theater auftraten, dann in mindestens vierzehn Kinofilmen, darunter „Duck Soup” (1933) und „A Night at the Opera” (1935).

Golda Meir (Kiew 1898 –1974 Jerusalem)
Zwischen 1969 und 1974 war sie die vierte Premierministerin Israels und nicht nur in Israel, sondern im gesamten Nahen Osten die erste und einzige weibliche Regierungschefin.

Sara Bernhardt (1844 – Paris 1923) war eine französische Schauspielerin.
Ihr Debüt gab sie 1858 an der Comédie-Francaise in Paris. In Frankreich wurde sie als „La Divine” verehrt und nach zahlreichen Auftritten und Tourneen im Ausland wurde sie zu einem internationalen Star.

Sigmund Freud (Freiberg, Kaisertum Österreich 1856 – 1939 Hampstead, London)
Österreichischer Neurologe und Begründer der Psychoanalyse.