Lot Nr. 161


Künstler, Mitte des 18. Jahrhunderts


Die Heilige Familie mit dem Johannesknaben, den heiligen Elisabeth und Zaccharias, Feder in Braun und Schwarz, grau und blau laviert, weiß gehöht, 52,5 x 74 cm, auf Unterlage montiert, gerahmt, (Sch)

Die vorliegende Zeichnung könnte nach einer druckgraphischen Vorlage entstanden sein, zumindest lassen die ausgesprochen grafischen Strukturen in den Gewändern einen direkten Zusammenhang mit einer Druckgraphik vermuten. Das große Format der Zeichnung deutet zudem darauf hin, dass es sich dabei um ein autonomes Blatt handeln könnte, welches eventuell als Aufgabe an der Akademie oder einer anderen Lehrinstitution gestellt wurde. Zeichnungen dieser Art waren oft auf den Jahresausstellungen der Akademie zu sehen, wofür auch der hohe Ausführungsgrad des Blattes spricht. Die druckgraphische Vorlage, nach welcher der Künstler gearbeitet hat, dürfte etwas früher, gegen Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden sein und könnte vielleicht von einem französischen Künstler stammen.

Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
+43-1-515 60-546

astrid.schierz@dorotheum.at

04.10.2023 - 15:20

Schätzwert:
EUR 1.500,- bis EUR 2.000,-
Startpreis:
EUR 1.200,-

Künstler, Mitte des 18. Jahrhunderts


Die Heilige Familie mit dem Johannesknaben, den heiligen Elisabeth und Zaccharias, Feder in Braun und Schwarz, grau und blau laviert, weiß gehöht, 52,5 x 74 cm, auf Unterlage montiert, gerahmt, (Sch)

Die vorliegende Zeichnung könnte nach einer druckgraphischen Vorlage entstanden sein, zumindest lassen die ausgesprochen grafischen Strukturen in den Gewändern einen direkten Zusammenhang mit einer Druckgraphik vermuten. Das große Format der Zeichnung deutet zudem darauf hin, dass es sich dabei um ein autonomes Blatt handeln könnte, welches eventuell als Aufgabe an der Akademie oder einer anderen Lehrinstitution gestellt wurde. Zeichnungen dieser Art waren oft auf den Jahresausstellungen der Akademie zu sehen, wofür auch der hohe Ausführungsgrad des Blattes spricht. Die druckgraphische Vorlage, nach welcher der Künstler gearbeitet hat, dürfte etwas früher, gegen Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden sein und könnte vielleicht von einem französischen Künstler stammen.

Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
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astrid.schierz@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900
Auktionstyp: Online Auction
Datum: 04.10.2023 - 15:20
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 27.09. - 04.10.2023